Liebe
Jessica Koppe liebt Trickfilme. Insbesondere zu den handgemachten, nicht immer ganz perfekten aber dafür viel Charakter besitzenden Filmen.Neben vielen guten FIlmen für Kinder gibt es auch eine ganze Reihe von Trickfilmen, die ein erwachsenes Publikum adressiert. Seit 10 Jahren ist sie ihnen so sehr verfallen, dass sie selber produziert, denn im Gegensatz zu anderen Filmen, kann man Trickfilme noch ganz alleine in seinem kleinen Studio produzieren. Dabei war gar nicht von Anfang an klar, dass es sie zum Trickfilm zieht. Ihren neuesten Film mit dem Namen „Liebe“ möchte sie mit viel Aufwand und der Unterstützung von Trickfilmfreunden realisieren. Dafür hat sie auf Indiegogo eine Kampagne gestartet. Was sie am Trickfilm so fasziniert, welche Entwicklungen es gibt und wie viel Zeit sie für eine Minute Film benötigt, erzählt sie bei Schwarmtaler. Zum Projekt >>
detektor.fm
In der Episode 48 sprach ich mit Christian Bollert, einem der Gründer vom Radiosender dektetor.fm. Über Crowdfunding wurde die Finanzierung für ein Jahr der Vormittagssendung realisiert. Da ich einer der Unterstützer dieses Projektes war, hatte ich die Möglichkeit, an einer Stunde Talkradio im Rahmen der Vormittagssendung teilzunehmen. Wir haben darin über die Faszination des Mediums Podcast gesprochen und hören auch in ein paar Podcasts hinein. Den Zusammenschnitt der Stunde Talkradio hört Ihr in dieser Episode als Bonustrack. Die Moderation hat Doris Hellpoldt.
Beteiligt an dieser Episode:
In Deutschland gibt es laut der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V. über 400 Radiosender. Man möchte also meinen, dass dort viel Platz für spannende Formate, Experimente und innovative Konzepte ist. Die Realität zeigt jedoch, dass viele Sender austauschbar sind oder sich als Hintergrunddudelfunk verstehen. Das klingt dann auch so – und hat den entsprechenden Anspruch an die Wortbeiträge. Wirkliche Perlen gibt es wenige – aber es gibt sie. Dazu zählt detektor.fm. Seit über sechs Jahren stellt detektor.fm eine echte Alternative dar. Der kleine Radiosender erbaut aus dem Enthusiasmus, Förderungen und den Ersparnissen der Gründer sendet seither gute Musik und unaufgeregte Informationen rund um die Uhr ins Internet. Und das mit Erfolg. So erhielt der Sender 2012 den Deutschen Radiopreis. Flaggschiff ist die dreistündige moderierte Nachmittagssendung ‚Der Tag‘, die das Wichtigste vom Tag hintergründig aufarbeitet. Sie soll nun eine Schwester am Vormittag bekommen, die im ersten Jahr durch ein Crowdfunding finanziert werden soll. Dazu spreche ich mit dem Geschäftsführer der BEBE Medien GmbH, die detektor.fm ausstrahlt, Christian Bollert.
Beteiligt an dieser Episode:
Internetradios, die Techno oder sonstige elektronische Musik spielen, gibt es im Überfluss. Aber sceen.fm ist etwas anderes. Zwar läuft dort auch rund um die Uhr elektronische Musik jedoch handelt es sich dabei ausschließlich um exklusiv für den Sender zusammengestellte DJ-Mixsets, die vorrangig Musik aus der Underground-Szene repräsentieren. So konnte sceen.fm um sich Partner, wie Musiklabels, Musikverlage und Clubs versammeln, die alle auf der Plattform ihren Platz finden. Hinzu kommt ein eigenen Label, das talentierten jedoch noch unbekannten Künstlern eine Plattform geben soll. Das ganze scheint eine Mischung zu sein, die mehr und mehr Zulauf findet. So wurde die Seite bisher mehr als 2,5 Millionen mal rund um die Welt aufgerufen. Dass sceen.fm die Ideen, wohin sich diese Plattform entwickeln kann, nicht ausgehen, zeigt das Crowdfunding, das nun gestartet ist. Darüber berichtet einer der Protagonisten von sceen.fm Sven Bullmann bei Schwarmtaler.
Beteiligt an dieser Episode: