In der letzten Sendung des Jahres kommen noch einmal besonders beeindruckende Projekte vor, die in diesem Jahr in der Sendung vorgestellt worden. Mit den Projektinitiatoren rede ich, was in der Zwischenzeit passiert ist.
Substanz – das Wissenschaftsmagazin
Substanz möchte den Versuch wagen, lange Wissenschaftsreportagen so zu gestalten, dass sie auf Monitoren, Tablets und Smartphones gut lesbar sind und die Vorteile des digitalen Mediums optimal genutzt werden. Dabei wird mit hohem Aufwand recherchiert, gestaltet und publiziert. Seit wenigen Wochen ist Substanz online und ich ziehe zusammen mit dem beiden Gründern einmal ein Zwischenfazit.
Schule im Internet
Auf der Messe Online Educa Berlin traf ich Heike Schaffarzyk, die über die Fortschritte im Projekt Schule im Internet erzählt, das im September bei Schwarmtaler vorgestellt wurde. Ziel ist es Schulsoftware anzubieten, die das Lernen sowie die Kommunikation von Schülern, Eltern und Lehrern unterstützen soll. Mit einem Crowdfunding sollte es ermöglicht werden, dass 16 Schulen in 16 Bundesländern mit der Software ausgestattet wird. Da dies geglückt ist, sprechen wir über die nächsten Schritte.
Die Berge des Wahnsinns
Unter Rollenspielern ist das Spiel Cthulhu sehr beliebt. Die dreigliedrige Kampagne „Die Berge des Wahnsinns“ sollen nun in einer besonders aufwändigen Edition erscheinen – mit Ledereeinband, Nieten, Goldsiegel und pipapo. Ein Leckerbissen für alle Fans. Das Projekt wurde im Juli vorgestellt. Mit Daniel Stanke rede ich über den aktuellen Stand des Projektes.
Room In A Box
Möbel aus Pappe ist eine clevere Idee. Sie sind bei Umzügen leicht zu transportieren, sind überraschend lang haltbar und verfügen über einen recht geringen ökologischen Fußabdruck. Das im Juni vorgestellte Projekt hat offensichtlich nicht nur die Internetbenutzer überzeugt, die das Projekt erfolgreich gefundet haben sondern konnte bereits mehrere Preise einheimsen. Über neue Produkte und die Fortschritte spreche ich erneut mit Lionel Palm von Room In A Box.
Looking Into Black Boxes
Mit Fiona rede ich noch einmal über das Projekt Looking Into Black Boxes, das im Mai bei Schwarmtaler vorgestellt wurde. In einer Videoserie sollen dabei Bereiche vorgestellt werden, die mit Computeralgorithmen durchzogen sind, ohne dass dies offensichtlich ist. Beispielsweise regelt ein Programm in einer Notaufnahme, in welcher Reihenfolge ankommende Patienten behandelt werden. Drei Episoden existieren bereits. Da ich Fiona auf dem 31. Chaos Communications Congress in Hamburg getroffen habe, reden wir auch ein wenig über ihre Aktivitäten neben dem Videoprojekt.
Abschließend gibt es noch Danksagungen an alle, die in diesem Jahr den Podcast unterstützt oder gehört haben. Was will man mehr?
Beteiligt an dieser Episode: