Wartezeiten sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Das Warten auf den Bus, die Bahn oder beim Arzt kann heute mit elektronischer Ablenkung versüßt werden. Das Smartphone bietet die Möglichkeit, zu kommunizieren, zu spielen oder zu konsumieren. So vergehen 10 Minuten deutlich schneller. Wartezeiten an Ampeln sind da etwas anderes. Zu kurz, um etwas auf dem Handy abschließen zu können – zu lang um nicht gelangweilt zu werden. Dafür haben nun Amelie Künzler und Sandro Engel von Urban Invention eine Lösung. Das Spiel an der Ampel. Über ein kleines Display, das an der Ampel angebracht ist, besteht die Möglichkeit mit jemandem an der gegenüberliegenden Straßenseite Pong zu spielen. Und das soll nur ein Anfang sein. Weitere Spiele und Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar. Welche das sind und wie auch Ampeln in Eurer Nähe damit ausgestattet werden könnten, erzählen uns Amelie Künzler und Sandro Engel von Urban Invention.
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